Donnerstag, 20. Juli 2017

Kroatien im Juli 2017

Unser erstes Ziel für die Julireise ab 21.07.2017:



Freitag, 21.07.2017

Angekommen in Maslenica. Der Ort liegt in der Gespanschaft Zadar am Novigradsko More (Novigrader Meer). Aber dazu später mehr. Unterwegs gab es ja auch etwas zu sehen.


Also unterwegs gab es viel "dunkel" zu sehen. Bei Tageslichtanbruch, so gegen 5:30 Uhr, standen wir dann erstmal ein paar Minuten an der Grenze Slowenien - Kroatien in Metlika an. Aber zumindest war das Licht jetzt (wieder) an. Aus sightseeingtechnischen Gründen haben wir im Weiteren nicht die  schnellste Route gewählt, sondern haben bei der Abfahrt Gospic die Autobahn verlassen. Von hier führt eine Straße über den Pass von Baske Ostarije an die Küste nach Karlobag. Auf der Passhöhe hat man eine ganz nette Aussicht. Die "kahlen Streifen" gehören übrigens zur Insel Pag.






Sorry, ich habe bei Bildern Fred vergessen. Reiche ich hiermit nach. Dauerleser wissen ja bereits, dass Fred der, also mein, Standardname für alle Eidechsen ist. Und dieser Fred ist besonders, weil ich mir nicht sicher bin, ob er (oder sie) tatsächlich eine Mauereidechse ist. Auch die mir noch fremde Wanze hat davon keinen Plan.



So - jetzt könnten wir natürlich noch in Karlobag einen Stadtrundgang unternehmen, in Starigrad Paklenica die Steilwände im Nationalpark erklettern oder in Modric etwas im Schlamm, einige sagen auch Sand, welzen. Liegt ja alles auf dem Weg. Nein! Nach 15 Stunden wollen wir auch mal wissen, wo wir in den nächsten Tagen unser Hauptquartier beziehen. Und eben das liegt in Maslenica. Genauer in Male Vrulje. Das scheint wohl ein (südlicher) Orstteil zu sein. Und unsere Ferienwohnung liegt absolut am Rand. Nach uns ist Schluß. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte, kann gerne auf unserem Balkon Platz nehmen und einfach mal nach vorne und in Richtung des Ortes gucken.




Es ist heiß hier. Da wäre ein Bad im Meer nicht schlecht. Also mal gucken, wo sich was finden lässt. Vor der Abfahrt muss erst noch ein Europäischer Laternenträger darum gebeten werden, den Außenspiegel zu verlassen. An der Maslenica Brücke finden wir keinen geeigneten Platz zum Schnorcheln. Aber wenn man sich bei Suche nach einem ebensolchen verfährt und sich plötzlich oberhalb der Brücke befindet, ergeben sich ganz andere Perspektiven.




Bei Posedarje finden wir dann schließlich einen "ruhigen" Platz. Ok, kein Knaller, aber passt schon. Und als Schnorchelnachweis gibt es einen Pfauenpflaumfisch. Fotos von einem Kadaver einer Meeresschildkröte (ca. 1m groß) gibt es auch. Die stelle ich aber nicht hier ein. Ich frage mich nur, warum den noch keiner entsorgt hat. Und überhaupt, wie er da hin kommt ... da hake ich mal nach.




Samstag, 22.07.2017

Ein Quellentag. Auf dem Tagesprogramm stehen die Quellen der Una (Vrelo Une) und der Zrmanja (Zrmanja Vrelo).


Erster Halt ist ein bekannter Aussichtspunkt an der Zrmanja, an dem wir schon x-Mal vorbeigefahren sind, aber stehts die Abfahrt verpasst haben. Auf der Hauptstraße bei Jasenice findet sich zwischen den Pfosten (Masten) 86 und 87 ein kleines Hinweisschild. Dann gehts über einen befahrbaren, steinigen Weg ca. 2km zum "Pueblo". Hier wurde die gleichnamige Szene für die Winnetou-Filme gedreht (Marterpfähle). Und die Ansicht ist so ziemlich in jedem Prospekt über die Gegend zu finden.



Die Quelle der Una liegt nahe der Grenze zu Bosnien-Herzegowina zwischen den Orten Donja Suvaja und Neteka. Sie wird auch als blau-grünes Paradies bezeichnet. Der Eintritt kostet 20 Kuna pro Person und es sind 550m zu Fuß zurückzulegen. 550m, die es in sich haben. Stellenweise geht es auf Naturpfäden steil bergauf. Also ich habe es nicht geschafft, die "veranschlagten" 15 Minuten einzuhalten. Eher das doppelte bis dreifache ... Aber geschafft! Und die Quelle selbst: Echt Wahnsinn diese Blau- und Grüntöne und die Quelle selbst ist tatsächlich so blau wie auf den Bildern und hat eine Tiefe von 205 Metern. Das Wasser ist 8 Grad kalt. Da bleiben selbst die Füße nicht lange drin ...







Den nahe gelegenen Ort Srb hatten wir vor 3 Jahren schon einmal besucht. Das Ortsbild ist von vielen verlassenen Gebäuden geprägt: Fabriken, Supermärkte etc.. Aber deshalb sind wir nicht hier.



Ein befreundeter Deutsch-Kroate hatte uns damals eine alte Mühle mit Wasserfällen gezeigt. Die Wasserfälle finden sich im Internet nicht und ich habe auch nur mit etwas Glück die Stelle wieder gefunden, wo wir damals geparkt hatten. Der Zugang zur Mühle geht durch wilde Pampa. Irgendwann ist die alte Mühle in Sicht und ein Wasserfall ist zu sehen. Im Inneren des Gebäudes befinden sich noch Gerätschaften.




Es sind drei Wasserfälle in Reihe und auf der anderen Seite des Flusses (ohne Namen) befinden sich Leute. Da muss es wohl eine Zufahrt geben ... Egal. Wagemutig geht es über Steine, barfuß durch einen Bachlauf hinauf zum ersten Wasserfall. Und "die da unten" fragen sich, wie wir da hochgekommen sind ...




36 Grad heute. Allerbestes Wanderwetter. Weiter geht es in den Ort Zrmanja zur Quelle der Zrmanja. Wir verlassen uns da ganz auf unseren Routenplaner, stellen das Auto ab und irgendwo im Nichts befindet sich tatsächlich ein Hinweisschild. Na dann stimmt zumindest schonmal die Richtung.



Der Weg wird zu einem schmalen Pfad durch den Wald und schließlich stoßen wir auf eine Mauer. Hinter der Mauer befindet sich auch ein Flußbett, allerdings ohne Wasser.



Ein anwesender Kroate erklärt uns, dass die Zrmanja zwei Quellen hat und "die hintere" im Sommer nicht in Betrieb ist. Aha - dann haben wir also eine Quelle der Zrmanja gefunden und irgendwie wird auch klar, warum diese (noch) nicht touristisch erschlossen ist. Also so im Vergleich zur Quelle der Una oder Cetina oder ... Egal. Jetzt müssen wir nur noch gucken, wo das Wasser hier rauskommt und ... genau da: (Aus größerer Entfernung ziemlich genau in der Bildmitte).



Ach, da war ja noch was. Ein Tümpel bei Otric. Jede Menge Teichfrösche im Wasser, aber die Graureiher waren dann doch interessanter.



Ich erzähle jetzt nicht, dass wir beim Abendessen in Maslenica ca. 2% unseres Körpergewichts verloren haben ...


Sonntag, 23.07.2017

Wer hat Lust auf eine Runde Strand hier in Maslenica? Heute ist Schnorcheltag. Na dann kommt mal mit. Zunächst müssen wir die Wohnung von Slavica und Dragan verlassen. Verabschieden müssen wir uns nicht, weil die schon zwei Tage nicht da sind: http://www.direkt-kroatien.de/ferienwohnungen/maslenica/appartements-slavica/14797


Jetzt einfach den kleinen Pfad in Richtung Meer laufen. Macht ja auch Sinn, wenn man ins Wasser will.



Und schon sind wir da. Freie Platzwahl trotz Hochsaison.




Unter Wasser finden sich etliche Warzenseesterne (der hier hat Lust auf eine Muschel) und natürlich Fische. Hier Augenfleck-Lippfische und mal wieder ein Pfauenpflaumfisch. Die sind recht neugierig und krabbeln immer um die Kamera rum. Ach ja: Wer keine Lust auf Wasser hat, kann auf der modernen Strandpromenade bis ins Ortszentrum laufen und dort beispielsweise einen Cocktail schlürfen.





Zum Abendessen fahren wir wie schon am Freitag nach Posedarje ins Restaurant Marin. Da fährt man jahrelang vorbei und wundert sich, warum da so viele Autos stehen. Echt lecker.




Montag, 24.07.2017

Ich zitiere ein Forenmitglied des Kroatienforums vom Mai diesen Jahres: "Das muss ein Mensch erstmal schaffen: Dass man ihn vermisst, obwohl man ihn nicht kannte." Heute heißt es, Abschied zu nehmen. Mit einem Gruß von "seiner" Brücke, der Paski Most (Pager Brücker). Danke für alles.




Wir wollen nach einem Tipp eine einsame Bucht aufsuchen und erleben den Wandel der Zeit: Privatno. So schauen wir uns halt rund um Povljana auf der Insel Pag die Gegend an. Die Unterschiedlichkeit der Landschaft selbst auf diesem kleinen Inselabschnitt bringen am besten Bilder zum Ausdruck. Karge Felslandschaft, sattes grün und Sandstrand am Strand St. Povljana.





Nun wollen wir nicht die gesamt Insel abklappern, sondern einfach nur eine "vernünftige" Bucht zum Schnorcheln suchen. Sorry, aber in der Qualität der Klarheit des Wasser gibt es eben Unterschiede. Ein erster Anlauf in der Nähe der Paski Most scheitert mangels Zugangsmöglichkeit. Das ist dort, wo die Ruine auf dem Fels steht.


Zwischen der Brücke und Rtina führt eine weitere Straße ans Meer. Das passt. Gute Zugangsmöglichkeiten und - wichtiger - glasklares Wasser.






Mit glasklarem Wasser kann auch die Nordspitze von Vrsi dienen. Und da es da mal ein Seepferdchen-Erlebnis gab, ist man ja quasi genötigt, dort eine Runde zu schnorcheln.



Hm ... kein Seepferdchen gesehen. Da müssen dann halt ersatzweise ein roter Spitzkopf-Schleimfisch und Kalkröhrenwürmer erhalten. 



Mit einem Unwetter vergeht der Tag. Selten, nein noch nie, so viele Blitze aus allen Richtungen gesehen. Von 34 Grad am Mittag sind am Abend noch 20 Grad übrig geblieben.



Dienstag, 25.07.2017

Umzugstag. Unser nächstes Ziel ist Starigrad kod Senja, südlich von Senj. Die Wetterlage hat sich wieder beruhigt und über dem Velebit bauen sich Wolken auf. Eigentlich ein deutliches Zeichen für eine aufkommende Bura, aber irgendwie wollen oder können die nicht übers Gebirge. Wir schauen uns die Formation oberhalb von Vinjerac an.





In Starigrad Paklenica führt ein Weg ca. 8 Kilometer auf einspuriger Fahrbahn zum Veliko Rujno. Dieses Unterfangen gehen wir mal an, verzichten aber auf die letzten 2km. Keine Lust auf Schotterpiste heute. Aber auch so offenbaren sich entlang der Strecke etliche Ausblicke. Und natürlich die Mirila (Todengedenkstätten). Obgleich diese scheinbar immer moderner werden. Also wenn ich die mit Fotos vergangener Jahre vergleiche ...





Noch ein Zwischenstop in Karlobag zum Mittagessen, dann beginnt die ca. 3 km lange, abenteuerliche Zufahrt zu dem Ort Starigrad kod Senja: Eng, teils am Abgrund, kaum Ausweichmöglichkeiten bei Gegenverkehr geht es in eine bebaute Bucht. In diesem Ort überwintern sechs Personen. In den Sommermonaten kommen ein paar Touristen (und deren Vermieter) dazu, die einfach "ihre Ruhe" haben wollen und im Ort verweilen. Also überschaubar. Einen Market oder gar Restaurant gibt es hier nicht. Alle 2 Tage soll wohl ein Lebensmittelhändler vorbeikommen. Natürlich haben wir gleich mal das Wasser getestet und etwas erfreuliches entdeckt: Einen Sepia (Tintenfisch). 







Mittwoch, 26.07.2017

Es ist ruhig hier in dem Ort Starigrad kod Senja. Und irgendwie hat man das Gefühl, weit weg von allem zu sein. In der "Ecke", in der wir wohnen, geht es familiär zu. Und wir sind nun halt ein Teil davon. Erstes Foto ist der Ausblick von unserer Terrasse und dann mal eben vor die Tür gehen.






Gleich nebenan ist noch eine Bucht. Ohne Häuser. Ich kann sie nur von oben zeigen. Aber vielleicht mutiere ich die nächsten Tage noch zu einer Kletterziege. Mal gucken.



So richtig Lust, den Zufahrtshighway wieder hochzufahren, dürfte so ziemlich niemand hier haben. Aber wir haben in Senj einen Job zu erledigen. Bankbesuch. Ein Knöllchen von unserem gestrigen Aufenthalt in Karlobag muss überwiesen werden. Bearbeitungsgebühr: 8 Kuna (ca. 1,10 Euro).  Dies nur als Info. Außerdem müssen wir für unser Dasein im Robinsondorf noch reichlich Lebensmittel besorgen. Ein paar Eindrücke von Senj:






Jo, Wolken ziehen auf. Hier auf der Rückfahrt in der Nähe von Lukovo geknipst. Der schlafende Bär ist die Insel Prvic.



Wieder zurück bei unserem Stamm heißt es ... richtig ... schnorcheln. Das Meer ist hier zwar etwas kühl, aber klar. Heute gibt es aus der Unterwasserwelt eine rote Seescheide. Schließlich haben die auch ne Lobby.




Donnerstag, 27.07.2017

Das Auto hat heute Ruhetag. Und das Wetter passt.



Dusko, unser Vermieter, bringt uns frisch gefangenen Fisch: Usata (Brandbrasse). Ähm ja. Er merkt auch ziemlich schnell, dass wir in der Zubereitung keine Profis sind und geht die Sache dann mal selbst an. Zugucken darf man ja und bis auf Öl und etwas Salz (zum Schluß) kommt da nichts dran. Ich habe das Rezept mal in Bildern zusammen gefasst. Das Ergebnis ist wirklich richtig lecker. Für jeden drei Usata - kein Problem.






Jetzt zum Ausgleichssport ins Meer. Freie Platzwahl in der Bucht. Mitunter kommt auch mal ein Boot von der gegenüberliegenden Insel Rab angetuckert. Vielleicht ist es denen am Paradiesstrand in Lopar einfach zu voll.




Ist es euch auch schon mal passiert, dass ihr gemütlich vor euch hin schnorchelt und plötzlich einen tierischen Heißhunger auf Eis habt, obwohl ihr wisst, dass es kein Eis gibt? Das kann ich jetzt nachvollziehen. Tipp: Versucht euch abzulenken. Die Möwe hat mir geholfen.



23:30 Uhr: Bitte schließt mal kurz die Augen, haltet euch die Ohren zu und denkt an gar nichts. Jepp! Genau so ist es jetzt in unserer Robinsoncommunity. Obwohl - irgendwer in der Nachbarschaft kraschbelt in einer Tüte Chips oder so ... und jetzt scheint die Tüte leer zu sein.



Freitag, 28.07.2017

Die Bären rufen. Aber erstmal am frühen Morgen, so gegen 9:30 Uhr, ca. 50m zum mobilen Bäcker laufen, der uns täglich besucht. Frische Luft und etwas Bewegung führen zur heutigen Route.




Also los gehts. Erster Halt: Oltari mit einem Blick "nach unten". Wir befinden uns auf knapp über 1000m. Dann wird es grüner. Hier in Krasno Polje mit einem Blick auf den Ort Krasno. Wer mal ein Fahrrad braucht, kann hierher fahren. Da gibt es an jeder Ecke welche zu mieten.





Schließlich ist unser heutiges Ziel erreicht: Kuterevo. Und zwar das dortige Bärengehege. Gegründet und geleitet wird das Gehege von Ivan, den wir vor 7 Jahren kennengelernt haben. Er hat in Deutschland studiert und als Sozialarbeiter gearbeitet, bevor er zurück zu seinen Wurzeln ging und sich seinen Lebenstraum erfüllte: Die Rettung von verwaisten Bären. In den 7 Jahren hat sich hier viel verändert. Insbesondere dank der Volontäre, die hier aus allen möglichen Ländern zusammen kommen.






Derzeit befinden sich 3 Jungbären (bis 6 Jahre) und 6 erwachsene Bären in den Gehegen. Und wenn es Wasser und Futter gibt, lassen sie sich auch bei der Hitze mal blicken. Das Ganze ist echt ne prima Sache. Kostet keinen Eintritt. Das will Ivan (1. Bild mit Kappe) nicht. Aber wer will, darf etwas spenden. Ganz anonym in einen Karton.






Weiter geht es nach Otocac. In der Gegend fließt der Fluß Gacka. Die Gacka soll nicht nur für Kanutouren ideal sein, sondern auch landschaftlich sehr reizvoll. Unser erster, kurzer Kontakt mit dem Fluß in Obilje macht Lust auf einen Wiederbesuch.





Wieder in Starigrad kod Senja angekommen, tauschen wir uns mit unseren Robinsonbrüdern und -schwestern aus und genießen den Sonnenuntergang.



Samstag, 29.07.2017

Bootsausflug. Unser Vermieter bereitet schon mal alles vor. Mit seinem Boot made in Norway geht es mit 70 PS am Hinterteil auf die Inseln Goli und Sveti Grgur.



Goli Otok ("Nackte Insel") ist laut unserer Vermieterin "the biggest black point in history". Von 1948 - 1988 diente sie als Gefängnisinsel und Umerziehungslager für Männer. Ein Denkmal sucht man hier vergebens. Alles wurde dem Verfall und Plünderungen überlassen. Seit ein paar Jahren ist die Insel für Touristen zugänglich. Aber längst sind noch nicht alle Geschehnisse auf der Insel aufbereitet. Der übrigen Welt blieb die Gefängnisinsel lange Zeit unbekannt.





Wir fahren mit einer Bimmelbahn eine Runde um die Insel, um uns dann einzelnen "Stationen" zu widmen. Es ist halt viel kaputt hier und Touristen entdecken so langsam die Badebuchten. Ich sags mal so: Wer nicht weiß, was hier mal war, wird sich auch nichts dabei denken (können). Mich hat am meisten das Zwangsarbeitslager "beeindruckt". Das "Steine kloppen" muss heftig gewesen sein.












Ortswechsel, also Inselwechsel. Was Goli Otok für die Männer war, war die Insel Sveti Grgur lange Zeit für Frauen. Auch hier Zerfall und mit Tourismus Kasse machen. Auffallend ist, dass es auf Sveti Grgur keine befestigten Wege gibt ... dafür gibt es hier Dammhirsche (= Touristenattraktion). Aber sonst gibt es hier nicht viel. Bis auf richtig klares Wasser und saubere Strände. Oups, ich vergaß, dass da ja Geschichte drin steckt.





Rückzug. Genug Tourismus, äh Geschichte, für heute. Hm - mein Eindruck von den Inseln: Wir waren dort. Das darf genügen.




Jetzt aber ab ins Meer. An der Südseite von Starigrad kod Senja. Goldstriemen und Schleimfisch sind auch noch da.





Sonntag, 30.07.2017

Letzter Tag heute in Starigrad kod Senja. Mal gucken, was Sveti Juraj so macht. Im Jahr 2000 hatten wir in dem ehemals kleinen Fischerdorf erstmals geurlaubt. Im Sommer. Ein ruhiger, kleiner Ort. Nicht überlaufen. Das ist mit heute nicht mehr vergleichbar. Bilder vom Strand spare ich mir mal.




Jetzt kommt ein Video. Also wenn man den Link anklickt. Das ist die Zufahrt von der Magistrale in den Ort Starigrad kod Senja: Zufahrt Starigrad kod Senja



Nachdem es leicht getröpfelt hat, versammeln sich die Robinsonler wieder am Meer.



Mein Fundstück des Tages dürfte eine Languste (kroatisch: Jastog) sein. Ist nicht unbedingt leicht zu erkennen, aber mit etwas Phantasie ...


Tja - schade. Zeit ist vergänglich. Ab morgen bleiben Erinnerungen. Sehr schöne Erinnerungen. Danke für die Herzlichkeit an die Robinsonfamilie.



Montag, 31.07.2017

Tag der Heimreise. Ein letzter Blick von der Terrasse und meine Lieblingskurve auf dem Weg nach Starigrad kod Senja. Hier waren wir nicht zum letzten Mal.



Den Sepia (Gemeiner Tintenfisch) aus der Bucht gibt es hier in bewegten Bildern: Sepia in Starigrad kod Senja


Und für die Statistik:

Gefahrene Kilometer: 3119 km

Durchnittlicher Verbauch mit einem 1,6 Benziner 7,0l bei einer Durchnittsgeschwindigkeit von 67 km/h.

Bis bald in Kroatien







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